Führerschein A1 Schweiz

Mobilität ist das A und O, schnell von einem Ort zum anderen zu kommen. Neben dem Auto, bietet sich dazu auch das Motorrad an. Doch um in der Schweiz ein Motorrad fahren zu dürfen, braucht man einen Führerschein, nämlich den Führerausweis A1. Doch wie bekomme ich den Führerausweis A1? Genau darum geht es in dem nachfolgenden Artikel.

Der Weg zum Führerschein A1 Schweiz

Wenn die Rede vom Führerausweis A1 oder vom Führerschein A1 Schweiz ist, so muss man die Unterschiede dazu wissen. Je nachdem wie alt man nämlich ist, kann es hier beim Erwerb vom Führerschein A1 Schweiz Beschränkungen hinsichtlich der Leistungsfähigkeit von einem Motorrad geben. Grundsätzlich darf der Führerschein AM ab dem 15. Lebensjahr in der Schweiz erworben werden. Doch hinsichtlich der Leistungsfähigkeit vom Motorrad gibt es beim Hubraum mit 50 cm³ und bei der Leistung vom Motor mit maximal 11 kW eine Beschränkung. Anders sieht es aus, wenn bereits 16 Jahre alt ist. In einem solchen Fall darf man mit dem Erwerb vom A1 Führerschein ein Motorrad mit bis zu 125 cm³ und 11 kW bei der Motorleistung führen. Das Alter ist aber auch in anderer Hinsicht für den Erwerb vom Führerausweis A1 nicht unbedeutend. Ist man zum Beispiel schon über 18 Jahre und im Besitz von einem Führerschein für das Auto, kann man dadurch verschiedene Etappen auf dem Weg zum Motorradführerschein überspringen.

Der erste Schritt auf dem Weg zum Führerschein A1 Schweiz ist die Absolvierung vom Nothelferkurs. Der Nothelferkurs ist entbehrlich wenn man diesen bereits schon absolviert hat, zum Beispiel aufgrund vom Erwerb von einem anderen Führerschein und er nicht älter als 6 Jahre ist. Hat man den Nothelferkurs absolviert, kann man bei seiner örlichen Verwaltung einen Lernfahrausweis beantragen. Wichtig hierbei, neben dem Nachweis vom Nothelferkurs, benötigt man auch einen Sehtest. Dieser darf nicht älter als 24 Monate sein. Wird der Lernfahrausweis genehmigt, muss man innerhalb von vier Monaten die Theorieprüfung für den Motorradführerschein absolvieren. Sicherlich werden sich jetzt einige Leser fragen, wie sieht es mit Theoriestunden aus? Grundsätzlich besteht dazu keine Pflicht in der Schweiz. Die Absolvierung von Theoriestunden in einer Fahrschule wird aber empfohlen. Bei der Theorieprüfung darf man maximal 10 Prozent Fehlerpunkte haben. Mit der erfolgreichen Absolvierung der Theorieprüfung, kann man den Verkehrskunde Kurs besuchen. Dieser hat eine Dauer von 12 Stunden, in dem alle wichtigen Verkehrsregeln vermittelt werden. Aufbauend auf dem Verkehrskunde Kurs, kommt noch eine praktische Grundschulung, ein Grundkurs. Auch dieser weist 12 Stunden auf. Wichtig im Zusammenhang mit dem Lernfahrausweis, je nachdem wie schnell man diese Kurse absolviert, sollte man die Gültigkeit vom Lernfahrausweis immer im Blick haben. Da der Lernfahrausweis in der ersten Genehmigung beim Führerausweis A1 nur vier Monate gültig ist, muss man diese Frist beachten und ihn gegebenfalls um 12 Monate verlängern. Wobei eine Verlängerung vom Lernfahrausweis für den Führerschein A1 Schweiz nur möglich ist, wenn man die Grundschulung erfolgreich absolviert hat.

Die praktische Grundschulung

Hinsichtlich der praktischen Grundschulung, stellt sich natürlich die Frage nach den Fahrstunden. Auch hier gibt es keine Pflicht, Fahrstunden in einer Fahrschule zu nehmen. Doch gerade im Hinblick auf die Fahrprüfung und das man sicherlich zukünftig sicher im Verkehr sein möchte, sollte man hier auf Fahrstunden unter professioneller Anleitung nicht verzichten. Fühlt man sich fit auf dem Motorrad, kann man die praktische Fahrprüfung für den Führerschein A1 Schweiz absolvieren. Diese besteht aus zwei Teilen, nämlich aus dem reinen Fahren im Verkehr und Manöver. Auch bei der praktischen Prüfung spielt das Alter und die Leistung vom Motorrad eine Rolle. Je nachdem um was es sich nämlich handelt, dauert die Prüfung 30 oder 90 Minuten für den Führerschein A1 Schweiz.

Fahrschulen als wichtige Stütze

Ob bei der Theorie oder Sicherheit im Fahren durch praktische Fahrstunden, beides ist in der Schweiz für den Führerausweis A1 nicht vorgeschrieben. Wie aber im Artikel schon erwähnt, sollte man diese Angebote auf dem Weg zum Führerausweis A1 nutzen. Sie erhöhen nicht nur deutlich die Wahrscheinlichkeit von einem Bestehen vom Führerschein, sondern sie vermitteln auch Sicherheit. Unter professioneller Anleitung bekommt man nämlich, sei es in der Theorie oder in der Praxis eine Vielzahl an Tipps und Tricks, wie man zu einem sicheren Motorradfahrer werden kann. Und gerade Sicherheit ist beim Motorradfahren, neben dem Spaß ein wichtiger Punkt.